ÖSTERREICHISCH-UNGARISCHE TORPEDOBOOTE IM ERSTEN WELTKRIEG
Preis: 39.90 €
Autor: Zvonimir Freivogel
Anzahl der Seiten: 156
Anzahl der Fotos: 156
Bindung - Taschenbuch: taschenbuch
Farbe: schwarz und weiß /rarbe
Abmessungen: 23 x 28 cm
Erscheinungsjahr: 2022.
Über das Buch
Der Torpedo wurde als eine revolutionäre Waffe in damals österreichisch-ungarischen Rijeka/Fiume entworfen und es ist kein Wunder, dass die k. u. k. Marine ihre ersten Torpedoboote sehr früh in Dienst stellte, um die Küste vor einer gegnerischen Flotte und die eigene Flotte vor feindlichen T-Booten zu schützen. Zwischen 1875 und 1916 wurden insgesamt 132 k. u. k. Dampftorpedoboote in Dienst gestellt und während des Ersten Weltkrieges operierten 51 neue größere Boote zusammen mit 12 kleineren Küsten-T-Booten innerhalb der Torpedoflottillen oder bei der Küstenverteidigung. Dazu wurden viele ältere Boote als Minensucher oder für andere Zwecke eingesetzt. Die „Flotten-T-Boote“ dienten aber fast niemals in ihrer ursprünglich zugedachten Rolle, weil die Schlachtflotten beider Seiten meistens im Hafen verblieben. So griffen die k. u. k. T-Boote zusammen mit Zerstörern und schnellen Kreuzern die gegnerische Küste an, jagten U-Boote, unterstützten die eigenen Luftangriffe oder suchten nach Minen. Von über 200 Torpedos, die auf 63 aktiven k. u. k. Torpedobooten mitgeführt wurden, wurden während des Krieges nur zehn im Gefecht abgefeuert und fünf von diesen trafen ihre Ziele! Alle neueren k. u. k. T-Boote hatten den Ersten Weltkrieg überstanden und wurden danach unter den Siegern aufgeteilt; einige verblieben im Dienst der kleinen Königlich jugoslawischen Marine an der Adria. Zusätzlich zu den in Dienst gestellten Torpedobooten, mit technischen Daten, ihrer Dienstzeit und den Schicksalen, wurden im reichlich illustrierten Buch auch die nicht realisierten Entwürfe für die neuen Dampf- und Motor-Torpedoboote beschrieben.